DAS TAROT

 

Vorweg: Es gibt positive und negative (Selbst-)Programmierung - ich versuche mich nur an erstere zu halten :)

 

Manche sagen der Tarot - für mich ist es "das Tarot" ... es fühlt sich stimmiger an.
Tarot (ausgesprochen: Taró) ist ein Kartendeck, das aus 22 sogenannten Trumpfkarten (großes Arkana; lat. arcana ´Geheimnis) und 56 weiteren Karten besteht, die als kleines Arkana bezeichnet werden, insgesamt somit 78 Karten.

 

Während das große Arkana von manchen als die archetypische Reise des Helden verstanden wird, deuten andere jede Karte für sich. In beiden Fällen geht es aber um archetypische, den Fragesteller betreffende Einblicke in das Leben. Es handelt sich um Urbilder und die damit verbundenen Bewußtseinsstufen. Es geht um Lebensthemen und oder -aufgaben.

 

Im kleinen Arkana wird zwischen den Hofkarten, Stäben, Kelche Schwertern und Scheiben unterschieden.

 

Es gibt viele, viele verschiedene Bücher über das Tarot im allgemeinen und noch einmal soviele über die verschiedenen Kartendecks.
Nach Beschäftigung mit einigen habe ich mich - was die bildliche Darstellung der archetypischen Symbole betrifft - für das Deck von Frieda Harris und Aleister Crowley entschieden.


Hinsichtlich der Deutung orientiere ich mich an Gerd B. Ziegler bzw habe im Laufe der Zeit auch eigenes mit hineingenommen.
Hilfreiche Literatur sowohl für den Einstieg als auch die Vertiefung bieten:

"Zwischen Himel und Erde - Quintessenz aus Esoterik, Astrologie und Tarot" von Hajo Banzhaf

"Der Weg des Tarot" von Alejandro Jodorowsky u. Marianne Costa


Als Spiegel der Seele dienen die Bilder der Kartenals Projektionsfläche für die schlimmsten Befürchtungen und die größten Hoffnungen. Sie offenbaren dadurch unbewußte Glaubenssätze und Blockaden.
Für Menschen wie mich, die zuviel im Kopf "sitzen", sind sie daher ein wirksames Werkzeug, um der Intuition mehr Raum und Ausdruck zu geben und um ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist herzustellen.